Ein offenes Ohr für Leipzigs Bürger*innen

Im Mai war die Bürgerrecht.Akademie mit dem offenen Ohr auf verschiedenen Leipziger Marktplätzen, um mit den Menschen vor Ort über die Kommunalwahlen ins Gespräch zu kommen. Unser offenes Ohr stand auf dem Nikolaikirchhof, in Grünau, am Campus Ihmelsstraße, am Jobcenter sowie in Paunsdorf.

Dabei waren die Vereine die Quernetzer, metro_polis und Break the Fake.

„Was ist das denn?“

Das orangefarbene plastische Ohr war ein Blickfang und oft der Einstieg ins Gespräch: welche Themen beschäftigen die Menschen in ihren Stadtteilen und in ihrer Stadt? Was wünschen sie sich von der Kommunalpolitik? Und was sind Herausforderungen, denen sich die Kommunalpolitik angemessen stellen muss?

Fragen an die Politik

Die Wünsche und Fragen haben wir vor Ort festgehalten und für das Speed Podium in der Volkshochschule gesammelt. Es kam eine große Palette an Themen zusammen.

Der umfangreichste Punkt war Mobilität. Von ÖPNV, Fahrradwegen, barrierefreien Fußgängerwegen, über Schlaglöchern in Leipzigs Straßen bis hin zu autofreien Zonen und Lärmschutz betrifft und bewegt der Verkehr alle in der Stadt.

Genauso das Wohnen: Wohnungen werden stetig teurer und schwerer zu finden. Auch gab es in allen Stadtteilen die Forderung nach mehr Mülleimern und Sauberkeit auf den Straßen, Spielplätzen und Parks war ein großes Thema.

Außerdem ging es in den Marktplatzgesprächen um mehr Grün in der Stadt, kostenlose Jugendangebote, Sicherheit in den Straßen und Kitas. Aber auch konkretes wie Terminvergabe bei der Stadtverwaltung oder abstraktes wie das Zusammenleben mit zunehmender Polarisierung waren Thema.

Auf ein Neues

Ende Juli werden wir Ihnen wieder ein offenes Ohr schenken. Da möchten wir über die Landespolitik ins Gespräch kommen.

Kommen Sie gerne vorbei!